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Torwandschießen zur Eröffnung

Dirk Klümper (kluemper) on 18.01.2024

Die neue Sporthalle am Berufskolleg Bocholt-West ist seit Beginn des neuen Schuljahres in Betrieb. Jetzt wurde sie auch offiziell eingeweiht. Dabei betätigten sich nicht nur Bürgermeister Kerkhoff und Landrat Zwicker sportlich.

 

Bocholt (Artikel BBV vom 04.09.2024) - Während am Dienstagnachmittag in der neuen Sporthalle schon fleißig trainiert wurde, stießen rund 50 geladene Gäste auf die neue Sporthalle des Berufskollegs Bocholt-West an. 10,7 Millionen Euro hat der Neubau der Halle gekostet. Etwa 8,1 Millionen Euro kommen aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020 NRW“. Die Stadt Bocholt übernimmt mit rund 1,5 Millionen Euro den Bau der Zuschauertribüne, den restlichen Betrag trägt der Kreis Borken.

Dr. Kai Zwicker lobte in seiner Ansprache die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. „Sport ist nicht nur ein wichtiges Element im Profi- und Freizeitsport, sondern auch in der ganzen Gesellschaft“, sagte der Landrat. Die Bevölkerung würde immer älter werden und es sollte versucht werden, diese möglichst lange fit zu halten. „Wir bemühen uns im Kreis Borken wirklich um eine vernünftige Ausstattung von Sportstätten“, betonte Landrat Zwicker.

Die neue Halle am Westring zeichnet insbesondere aus, dass dort auch die Spiele der Zweiten Volleyball-Bundesliga von TuB Bocholt ausgetragen werden können. Die Deckenhöhe beträgt neun Meter und ist damit deutlich höher als in üblichen Sporthallen. Zudem verfügt die Halle über eine Zuschauertribüne mit 300 Sitz- und 100 Stehplätzen. „Die Volleyballer sind mit Sicherheit froh, jetzt in dieser neuen Sporthalle ligakonform trainieren und spielen zu können“, sagte Thomas Kerkhoff.

Dem konnte der Vorsitzende des Stadt-Sport-Verbandes und TUB-Bocholt-Geschäftsführer Tobias Overkamp nur zustimmen. „Die Volleyballer und andere Sportler werden hier eine neue Heimat finden“, freute er sich.

In der Woche stehe die Halle für den Schulsport zur Verfügung, am Wochenende für örtliche Sportvereine. Es solle zukünftig mehr darüber nachgedacht werden, gemeinsam Sporthallen zu bauen und zu nutzen, so der Bürgermeister. „Ich freue mich, dass die Sporthalle jetzt mit Leben gefüllt wird“, so Kerkhoff und fügt hinzu: „Und mit möglichst wenigen Verletzungen.“

„Einiges an Baukosten ist in den Untergrund geflossen“, informierte Lukas Stellmann vom Architekturbüro Berkhöfel Objektplanung aus Bedburg-Hau. Die Sporthalle stehe, so der Architekt, auf 148 Pfählen. Von außen sei die Halle eher neutral gehalten, um zusammen mit dem Gebäude von Rose Bikes ein Stadttor zu schaffen.

„Lieferengpässe durch Corona und später den Krieg – man musste beim Bau dieser Sporthalle schon flexibel sein“, teilte Bauleiter Armin Koenen den geladenen Gästen mit. Den Handwerkern vor Ort müsse man ein Riesen-Kompliment machen. „Für viele der ortsansässigen Handwerker war der Bau der Halle ein echtes Herzensprojekt“, so Koenen. „Vor der eigenen Haustür möchte man es halt auch besonders schön haben.“

Nach dem Festakt stellten Thomas Kerkhoff, Dr. Kai Zwicker, Tobias Overkamp, Schulleiter Horst te Wilde und der Schülervertreter Amaro Torner ihr sportliches Können unter Beweis. Beim Torwandschießen gelangen Tobias Overkamp gleich fünf Treffer, den zweiten Platz teilten sich Bürgermeister Thomas Kerkhoff und Schülervertreter Amaro Turner.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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