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Gesundheitsmesse im LernWerk
Am Samstag, den 24.02.24, fand im LernWerk, dem ehemaligen Hochbau der Spinnerei Herding, die erste Bocholter Gesundheitsberufemesse statt.
In dem tags zuvor eröffneten Gebäude fanden sich zahlreiche Ausstellerinnen und Aussteller aus Gesundheitsberufen zusammen und stellten Ausbildungswege im Gesundheitsbereich vor. Es gibt derzeit viele, unterschiedliche Möglichkeiten, um in Berufe mit dem Thema Gesundheit einzusteigen, wie zum Beispiel ein Studium an einer Universität, einer Fachhochschule, eine duale Ausbildung oder eine schulische Ausbildung. Jeder dieser Wege hat andere Voraussetzungen und Anforderungen. Daher ist es wichtig, sich gut zu informieren und zu überlegen, welcher Weg am besten zu den eigenen Interessen und Zielen passt.
Auch was die Themen der verschiedenen Gesundheitsberufe angeht, so ist kaum ein Berufsbereich vielfältiger: Von A wie Altenpflege, über M wie Medizinstudium, P wie Pflegefachkraft oder Z wie zahnmedizinische Fachangestellte. In einigen Bereichen gibt es zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten und Nachwuchs wird dringend gesucht. Dabei ist oft mehr möglich, als zunächst gedacht: So kann man z.B. am BK Bocholt-West eine vollzeitschulische Ausbildung im Bereich Sozialassistenz absolvieren. Damit hat man einen Beruf erlernt und gleichzeitig einen weiteren Schulabschluss erlangt. Daran anschließend ist eine Ausbildung in der Pflege möglich, oder auch eine duale Ausbildung wie z.B. die der/des medizinischen Fachangestellten.
Auch für Personen, die nach einer Pause wieder in den Beruf einsteigen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel Weiterbildungen, Umschulungen oder spezielle Programme zur Wiedereingliederung. Es ist nie zu spät, um in den Gesundheitsbereich zurückzukehren und einen neuen beruflichen Weg im Gesundheitswesen einzuschlagen.
Das BK Bocholt-West war auf der Messe schwerpunktmäßig mit dem Bildungsgang der Sozialassistenz vertreten. In der lebendigen Messeatmosphäre gab es viele Fragen zum Thema Pflege, aber auch für die anderen Gesundheitsberufe wie die Ausbildung in der Kosmetik oder auch in der Kinderpflege gab es zahlreiche Interessenten.
Gleichzeitig hatten die Organisationen und Bildungsträger Möglichkeiten, sich zu vernetzen. So wurden zahlreiche Möglichkeiten zur Kooperation in der Ausbildung im Gesundheitswesen besprochen und teilweise schon konkrete Termine verabredet.
Wir, die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe in der Sozialassistenz und die Lehrerinnen Frau Tiebing, Frau Weikamp und Frau Goebel-Jüttner haben viele interessante Gespräche geführt und stellten fest, dass viele Menschen die Möglichkeiten des Berufskollegs in Bezug auf die Ausbildungsmöglichkeiten und die Erweiterung des eigenen Portfolios sehr schätzen. Ein ermutigendes Fazit, finden wir!
